Auf Anfrage der Landschaftspflegevereinigung Gießen (LPV) beteiligten sich KWI-Mitglieder an zwei Samstagen erstmals an den sogenannten Entbuschungsarbeiten auf dem Bahndamm in Richtung Atzbach.

Entsprechend der Einweisung von Frau Moser (LPV) und ihrer Absprache mit dem örtlichen NABU-Experten Gerhard Wiese wurden altes Gras und die diversen Bodentriebe der Gehölze und Bäume abgemäht, miteinander verfilzte Gehölze bodengleich abgesägt oder ausgeputzt. Durch Wildwuchs teils undurchdringliche Bäume und größere Sträucher wuren fachmännisch ausgelichtet.
Dadurch haben z. B. auch verschiedene Wacholderbäume wieder Luft. Der gesamte Abraum wurde zum festgelegten Platz auf dem Gleisschotter geschleppt und dort verbrannt.Je nach dem Können der Beteiligten aufeinander abgestimmt, ging die schweißtreibende Arbeit gut von der Hand, zumal auch das Wetter mitspielte. Anschließend stärkten sich die Helfer bei einem kräftigen Imbiss vor Ort, den Wolfgang Oestreich beschafft hatte. Willi Heß gab dabei bekannt, dass sich die LPV bei einer Zwischenbesichtigung sehr lobend über die geleistete Arbeit geäußert habe und Nacharbeiten nicht nötig seien.